CDU-Fraktion vor Ort bei „Musik Bode“ in Rimbach

Unterhaltungsbranche leidet stark unter der Corona Pandemie

Das Schlitzer Mittelständische Unternehmen „Musik Bode“ hat massiv mit den Folgen der Corona Pandemie zu kämpfen. Dennoch blickt Markus Bode positiv in die Zukunft.
Markus Bode war erfreut über das Interesse der Schlitzer CDU sich über sein Unternehmen, in diesen besonders schwierigen Zeiten, zu informieren. Aufgrund der vielen Absagen von Festen, Messen und Veranstaltungen brach der Umsatz seines Unternehmens im Jahr 2020 um über 90% ein. Die einzige Einnahmequelle in diesem Zeitraum waren politische Veranstaltungen im gesamten Bezirk Osthessen (u.a. Stadtverordnetensitzungen und Kreistagssitzungen). Darüber hinaus konnte er sich vermehrt in sog. Livestream-Events und Online-Tagungen engagieren. Ein weiteres Standbein die Erstellung von Beschallungskonzepten wurde von seinem Unternehmen wieder aktiv angeboten. Die Zukunft in der Veranstaltungstechnik ist ungewiss, so ist es für Herrn Bode immens wichtig, sein Unternehmen in Zukunft noch breiter aufzustellen.  Die Festinstallationen und Beschallungstechnik in Hotels und Hallen könnte hier eine dauerhafte Erweiterung seiner Angebotspalette sein. Man fährt als Unternehmer irgendwie „auf Sicht“, so Markus Bode abschließend.
 
Die staatlichen Maßnahmen in der Corona Pandemie konnte Marcus Bode sogleich etwas Positives wie auch Negatives abgewinnen.  Diese seien, lt. Bode, zwar richtig und wichtig gewesen, um seine Mitarbeiter weiterbeschäftigen zu können, jedoch erreichten diese nicht das eigentliche Ziel für die Unternehmen in der Veranstaltungsbranche. Hierzu hatte er bereits Gespräche mit den Verbänden und Landespolitikern geführt.
 
Für Bode beutet das „Hochfahren“ seines Betriebes, dass er sein komplettes Equipment reinigen und warten muss, bevor er die ersten Veranstaltungen anbieten kann. Dies zieht natürlich immens Betriebskosten nach sich, die nicht 1:1 an den Endkunden weitergegeben werden können.
 
Auf die Frage wie die heimischen Politiker sein Unternehmen unterstützen könnten, antwortet Bode zweigeteilt. Zum Eine hilft ihm keine Gewerbesteuersenkungen, denn ohne Überschuss zahle er sowieso keine Gewerbesteuer. Zum andern ist es immens hilfreich, wenn er gerade die städtischen Veranstaltung mit seinem Unternehmen begleiten würde. Gerade die Auflagen im Bereich der Veranstaltungstechnik würde durch seine Expertise dann auch gesetzlich eingehalten.
 
Abschließend blickt Markus Bode positiv in die Zukunft, da die ersten kleinen Veranstaltungen wieder beginnen. Auch sieht er sein Unternehmen stabil und innovativ  aufgestellt. Eine geplante Erweiterung seiner Lagerhalle musste er zwar kurzfristig verschieben, dennoch sei diese Erweiterung in naher Zukunft je nach Auftragslage weiterhin geplant.