Seit April dieses Jahres ist das B-Haus in der Günthergasse in Schlitz geöffnet. Zeit für die CDU-Fraktion der Begegnungsstätte in Schlitz ein Besuch abzustatten.

Das B-Haus in Schlitz

Als das ehemalige Woolworth Gebäude als Kleiderkammer zu klein wurde, reifte in Schlitz die Überlegung ein Gemeinschaftsprojekt von Caritas, Diakonie, AWO, DRK, VDK, Kolping Familie und des Kreisjobcenters ins Leben zu rufen. Dieses Projekt ist bislang eine Erfolgsformel für Schlitz und sucht man im Bereich von Osthessen ein weiteres Mal vergebens. Gerade die Kleiderkammer wird sehr gut angenommen. Hierbei kann der DRK auf viele Ehrenamtliche Unterstützung, auch aus anderen Nationen zählen. Das Wichtigste ist jedoch, dass keine Prüfung auf Notbedürftigkeit  erfolgt; Derjenige, der etwas benötigt, bekommt auch etwas. Das alles für einen kleinen Obolus. Neben den vielen Kleiderspenden ist man beim DRK auch weiterhin auf Spenden angewiesen.  
Dieses Haus soll jedoch auch eine Begegnungsstätte sein. Dafür wird einmal pro Woche ein Kaffee angeboten. Betreut wird dieses von der Arbeiterwohlfahrt. Auch der Schutzmann vor Ort kommt regelmäßig vorbei und macht auf alltägliche Gefahren aufmerksam.
Aber auch die Stadt war eine Triebfeder für die Umsetzung des B-Hauses. Die Stadt stellt das Gebäude zur Verfügung. Gleichzeitig lobte Bürgermeister Heiko Siemon die gute Zusammenarbeit mit dem Vogelsbergkreis bei der Ausgestaltung der Büroräume.
Für den Fraktionsvorsitzenden Kevin Alles bleibt zum Abschluss festzustellen, dass es eine wichtige Einrichtung für das Schlitzerland ist. Weiterhin wurde ein Leerstandsgebäude eine sinnvolle Nutzung zugeführt. Sobald die Ortsdurchfahrt in Schlitz im Ausbau ist, soll auch der Außenbereich rund um das B-Haus noch verschönert werden.

CDU-Fraktion