Ablehnung der Eilbedürftigkeit seitens der SPD-Fraktion geht zu Lasten der Kinder

Stellungnahme der CDU-Fraktion zur letzten Stadtverordnetensitzung

Mit Unglauben musste die CDU-Fraktion die Stellungnahme der SPD-Fraktion in der letzten Stadtverordnetensitzung zur Kenntnis nehmen.

Ein Bild vom zerstörten SpielplatzEin Bild vom zerstörten Spielplatz

Was war geschehen? Am 3. Mai zog ein heftiger Sturm über das Schlitzerland. Hierbei kam es zu vielen Schäden im Schlitzerland. Neben abgedeckten Dächern stürzten auch sehr viele Bäume um. Neben dem Umstürzen der alten Dorflinde in Pfordt hat es auch den Ortsteil Nieder-Stoll getroffen - genauer gesagt den am Fahrradweg gelegene Kinderspielplatz. Hierbei handelt es sich leider nicht, wie die SPD mitteilte um einen Schaden, den der Bauhof schnell beseitigen könne, wie bei Straßen und Radwegen. In diesem Fall ist es etwas anderes: Es wurden teilweise die Spielgeräte zerstört. Dies bedeutet, dass der Spielplatz für die Kinder nur noch eingeschränkt nutzbar ist. Die ersten Schätzungen liegen bei diesem Schaden in unteren fünfstelligen Bereich.

Gerade weil besorgte Eltern sich bei den Abgeordneten der CDU-Fraktion gemeldet hatten, wurde kurzfristig ein Eilantrag für die Sitzung am vergangenen Montag vorbereitet. Fraktionsvorsitzender Kevin Alles dazu, „wir haben sofort die anderen Fraktionen informiert, dass wir diesen Antrag stellen möchten. Für die BLS und der FDP war dies auch kein Problem gewesen. Leider sah dies die SPD-Fraktion anders.“ Es erfolgte in der Zwischenzeit bis zum vergangenen Montag kein Hinweis oder die Bitte diesen Antrag im Wortlaut zu ändern. Lediglich in den sozialen Medien äußerte sich ein SPD-Abgeordneter negativ.

Für die CDU-Fraktion ist dies sehr schade. Diese Blockadehaltung der SPD geht zu Lasten der Kleinsten im Schlitzerland - gerade weil dieser Spielplatz ein stark frequentierter im Schlitzerland ist.

Für die Kinder und dem Ortsbeirat von Nieder-Stoll merkt Kevin Alles weiter an, „wir halten an unserem Antrag fest.“ Dieser wird in der kommenden Stadtverordnetensitzung am 30. Juni regulär auf der Tagesordnung stehen.

CDU-Fraktion